
Total spannend, wenn jeden Sonntag in der Twitter Timeline die Bilder des Wochenendes eintrudeln. Da seh ich eine muntere Mischung aus Ausflügen, Obsttellern und gemütlichen Lesestunden. Das inspirierte mich dermaßen, dass ich euch mein Wochenende nicht vorenthalten wollte… Allerdings ist die Version etwas…nuja. Seht selbst.
Der Bub isst gern und viel. Das ist total fantastisch, weil er mit nem Kilo Rückstand zu seiner Schwester geboren sie nicht nur ein-, sondern bereits überholt hat. Und toben tut er auch wie ein Großer. In Konsequenz heißt das, dass trotz geräumigen Magens da einiges wieder raus muss – wir sprechen uns hierzu beim letzten Bild wieder.
Den allabendlichen Brei zaubert der (alte) Herr des Hauses gern selbst – ein Drittelkilo Haferbrei mit Mandelmuß oder Tahin verfeinert. Der wird dann in den (jungen) Herrn des Hauses hineingeholfen. Reicht mit abendlicher Flasche zwischen zehn und zwölf dann auch inzwischen stabil für ein Durchschlafen bis halb acht morgens. Was die Darreichung angeht, geht es nach anfänglicher Ungeduld und großen Appetits im Verlauf der Breivernichtung zunehmend darum, wer von uns beiden die geschickteren Winkelzüge macht. Die hart umkämpfte Priorisierung „Essen vs. Spielen“ zwischen Papa und Sohnemann wird jeden Abend erneut ausgefochten. Dabei stellt sich seltenst die Frage, ob Papa verliert. Mehr die, wie er es heute tut.
Zumindest „an“ den Kopf hat’s der Brei in dieser kleinen Remineszenz an die verrückte Mary geschafft.

Wenn ich gar nicht erst versuche, es wie eins der Mierau’schen Kunstwerke aussehen zu lassen, geht’s eigentlich. (den Geschmacksnerven isses egal, für euch getestet.)

Lecker Restekomposition mit Standarddevotionalien im Hintergrund (Lauscher zum Kind, Ersatztastatur fürs kaputte Läppi, Anti-Kotz-Klecker-Flecken-Unversalwunderrolle, Equipment für das professionelle #WiB von Anne)
Sonntag, der romantisierte, arbeitsfreie Tag: Was gibt es schöneres als Wäsche waschen, die Spülmaschine, Kammer unter der Treppe aufräumen und nebenbei den Bub irgendwie davon abhalten, die Entropie des Raumes wieder zu erhöhen?

Dreiviertelfertig entmüllte Subtreppenkammer (das unbearbeitete wollte ich euch dann doch nicht antun)

Symbolbild… Der wunde Poppes sei zu explizit flüsterten mir leicht erregte Stimmen. (Dabei isses der und nicht der grassierende Creme-Verbrauch, der wurmt.)

Rechtsuntenmittig die Sollbruchstelle für NEIN. Ihr kennt das. (Die einzig nicht kaschierbaren im Haus)

Im Hintergrund die heutige Wäsche (1/2). Teil zwei kommt gleich. (Auf’m Tisch: Nix für ABC-Trinker.)
(Mehr Wochenenden in Bildern gibt’s übrigens drüben bei den Mieraus.)
02/08/2015 @ 18:26
@papapelz Bist du sicher, dass sicj Twitter DIESES Vorschaubild ziehen soll?@Sahnelinchen
02/08/2015 @ 19:45
Bitte mehr von diesen Wochenenden mitten aus dem Alltag 🙂 genauso ungeschönt wenn vielleicht auch ein bisschen zensiert (mir hätte ein anderes Vorschaubild ja gelangt- aber sicher ist sicher!)
Liebe Grüße!
02/08/2015 @ 19:47
Auch geil: Mein Tweet inkl. Rechtschreibfehler erscheint sofort, aber Kommentar muss freigegeben werden…
Soso 😉
02/08/2015 @ 19:47
Achso: Bloglovin hat sich auch das richtige Bild gezogen.
Und jetzt genug der Worte 😉
02/08/2015 @ 19:50
Öhm… wie komm ich denn dahin? Ich hab da nix registriert…?
02/08/2015 @ 19:52
Ich nutze es als Feedreader 🙂 Deine Url eingeben und schon kommen alle Deine Beiträge frisch in den Reader.
Und die der andern 250 Blogs sind auch immer aktuell ^^
02/08/2015 @ 20:59
Schön, dass Du dabei bist! Das bringt doch mal nochmal ganz neue Bilder rein. Und den Obstteller finde ich gar nicht schlecht.
02/08/2015 @ 21:43
Danke für die Blumen!
Ich weiß noch nicht, ob ich jetzt regelmäßiger Gast werde, weil sich da gewisse Überschneidungen mit’m @sahnelinchen nicht ganz vermeiden lassen…
Außerdem macht sie eindeutig tollere Fotos. Mit liegt das Wortspiel eher, weil die in den Köpfen erzeugten Bilder viel individueller sind als konkretes Kuckmaterial. 😉