Ich bin in einem Liebesbrief an unsere Freunde beim Amt für personenbezogene Beförderungsfälle explodiert. Sie schrieben mir nach mehr als einem Monat schwebender Unklarheit und vorangegangener Konversation folgendes:
„Sehr geehrter Herr Teilzeitpazifist,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 24. Juni 2013.
Gerne würden wir Ihnen Ihre Karte schon heute zuschicken – doch dafür fehlen uns noch einige Angaben. Deshalb unsere Bitte: Ergänzen Sie die fehlenden Daten auf diesem Schreiben unter Angabe der Bearbeitungsnummer 1-11335659586 und schicken Sie es per Brief an den BahnCard-Service in 60643 Frankfurt am Main oder per E-Mail an bahncard-service@bahn.de.
Nachname des Kindes:
Vorname des Kindes:
Geburtsdatum des Kindes:
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen zu diesem Schreiben haben oder weitere Informationen wünschen: Sie erreichen uns per E-Mail unter bahncard-service@bahn.de oder telefonisch montags bis freitags von 7:00 Uhr bis 21:00 Uhr und samstags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 0180 6 340035*.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team vom BahnCard-Service“
Daraufhin musste ich meinem Zuneigungspotenzial freien Lauf lassen.
„Liebes Team vom BahnCard-Service,
ist es SO schwer, alle noch notwendigen Informationen mit der ERSTEN Mail anzufordern?!
Erste Mail: Bitte Rückruf.
Beim Anruf: „Geht nicht am Telefon, brauchen Kindergeldnachweis.“
Meine Nachfrage: „Sonst noch weitere Informationen erforderlich?“
Antwort: „Nein.“
Jetzt diese Mail…
War es das dann jetzt?
Unsere Tochter heißt *@fleischbaerchen und wurde am *Mittwoch geboren.
Mit freundlichem (aber auch hoffentlich nachvollziehbar leicht genervtem) Gruss,
Herr Teilzeitpazifist“
*da standen im Original dann die für euch gänzlich uninteressanten Fakten 😉